Alles wirkliche Leben ist Begegnung

Martin Buber

Irmtraud Tarr

Irmtraud Tarr

Foto: Monika Dippel

Was rettet – Spielräume des Leidens

Vortrag mit Orgelmusik – Dr. Irmtraud Tarr – Freitag, 5. April 2024, 19 Uhr, St. Josefskirche Herten

Irmtraud Tarr, geboren in Lörrach, ist eine international anerkannte Konzertorganistin, Psychotherapeutin und Autorin und hat zahlreiche Aufnahmen für Tonträger, Funk und Fernsehen gemacht. CDs, meist auf historischen Orgeln, hat sie in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland, der Schweiz und Lettland gemacht. Allein die ARD hat vier einstündige TV-Sendungen über sie als Organistin produziert, die regelmäßig wiederholt werden. Seit 2014 ist sie außerdem Universitäts-Professorin an der renommierten Universität Mozarteum Salzburg mit Lehrstuhl für “Performance Science”.-Unter ihren mehrfachen Auszeichnungen und Preisen sind die Verdienstmedaille in Silber der Stadt Rheinfelden für kulturelle Verdienste (2003), sowie weitere aus Bayern (1992) und Tschechien (1998) zu nennen. Im Dezember 2016 wurde sie vom Land Baden-Württemberg mit der Staufermedaille ausgezeichnet.

Ihre wissenschaftliche Tätigkeit umfasst die Promotion zum Dr. phil. (Universität Hamburg 1987) sowie Habilitationsschrift. Sie ist Autorin von rund 30 Fach-Büchern, die in vielen Sprachen übersetzt wurden. Viele sind Bestseller. Ihr neues Buch „Was rettet. Leben mit Verlusten“ erschien im August 2021 (Patmos Verlag).
In der St. Josefskirche von Herten wird sie ihren Vortrag umrahmen mit Orgelstücken.

Eintritt frei – Kollekte – Veranstaltung der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck

Wanderung für Trauernde

Die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck bietet jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr für Trauernde eine zwei- bis dreistündige Wanderung im näheren Umkreis von Lörrach an.

Der Treffpunkt wechselt und wird Interessierten bei der Anmeldung bei Regina Korsch: 07623 40238 mitgeteilt.

Waltraud Bernhardt und Irene Paßlick

Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck bietet neue Trauergruppe ab 14. Oktober 2023 an

Die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck, die Sterbe- und Trauerbegleitungen für Menschen in den drei Großen Kreisstädten und Umgebung anbietet, richtet sich mit einem aktuellen Angebot speziell an Trauernde, die den Verlust eines erwachsenen Menschen beklagen. Die beiden ausgebildeten Trauerbegleiterinnen Waltraud Bernhardt und Irene Paßlick begleiten die Gruppen und bieten Unterstützung an im gemeinsamen Gespräch und Austausch.

Damit sich die Interessierten mit den Räumlichkeiten der Ambulanten Hospizgruppe vertraut machen und die Begleiterinnen kennen lernen können, ist ein Vorgespräch vor dem offiziellen Beginn sinnvoll. Eine frühzeitige telefonische Anmeldung ist deshalb erwünscht.

Die Gruppentreffen finden montags zu festgelegten Zeiten im Abstand von zwei bis vier Wochen über einen Zeitraum von etwa acht Monaten statt. Aus langjähriger Erfahrung wissen die Trauerbegleiterinnen, dass es etwas Mut braucht, den Kontakt aufzunehmen und sich auch auf andere Menschen und deren Trauer einzulassen. Die Erfahrungen zeigen aber, dass man sich in der Gruppe gegenseitig stützen und die unterschiedlichen Aspekte jeder einzelnen Trauer wahrnehmen kann – ein hilfreicher Prozess für die Betroffenen.

Telefonische Anmeldungen sind erwünscht bis zum 15. September 2023 bei den Koordinatorinnen Silvia Böheim und Stefanie Spross unter der Telefonnummer 07621 579 1042.
Neben den Trauergruppen sind Trauereinzelbegleitungen wie bisher jederzeit möglich.

Weitere Informationen unter www.hospizambulant.de

Mitgliederversammlung 17.03.2023

files/mitgliederbrief_mgv_17.03.2023.pdf

Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck feiert 30jähriges Jubiläum

In diesem Jahr feiert die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck (bis 2020 Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen) ihr 30jähriges Bestehen. 1992 wurde sie von Christel Friedrich gegründet. Mit ihr und ihren beiden Nachfolgern Dr. Christa Häfner und Tonio Paßlick hat sich die Gruppe mit ihren drei Koordinatorinnen, einem engagierten Vorstand und über 30 ehrenamtlich tätigen und intensiv ausgebildeten Sterbe- und Trauerbegleiter*innen seit drei Jahrzehnten als unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Dienstleistungen in den drei großen Kreisstädten und den Gemeinden zwischen Eimeldingen und Schwörstadt bewährt.

Am Freitag, den 25. November um 19 Uhr feiert die Ambulante Hospizgruppe ihr Jubiläum mit ihren rund 250 Mitgliedern, Freunden, Partnern und Vertretern der Öffentlichkeit sowie allen interessierten Bürgern im Haus der Begegnung von Grenzach-Wyhlen. Die musikalische Umrahmung übernehmen die drei vielseitigen Musiker Ralf Tonding (Saxophon, Querflöte), Thomas Bergmann (Gitarre) und Jörgen Welander (Bass-Gitarre). Der Eintritt ist frei. Nach dem Programm ist bei einem Umtrunk Gelegenheit zum Gespräch.

Freitag, 7.Oktober, 19 Uhr, Professor Andreas Heller im Campus Rheinfelden:

„Suizidassistenz? Warum wir eine solidarische Gesellschaft brauchen!“

Seit 30 Jahren betreut die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck auch in Rheinfelden Sterbende und ihre Angehörige, Trauernde und schwerkranke Menschen. Gegründet wurde die Gruppe im November 1992. Im Jubiläumsjahr der Gruppe hat sie eine Reihe von Veranstaltungen in ihrem Wirkungsbereich zwischen Weil am Rhein und Schwörstadt organisiert. Mit Professor Andreas Heller wurde eine internationale Koryphäe für den Bereich Palliative Care eingeladen. Am Freitag, den 7. Oktober wird der erste Professor auf dem europaweit ersten Lehrstuhl Palliative Care und Organisationsethik um 19 Uhr einen Vortrag im Campus Rheinfelden (Jahnstraße 1a – Parkplätze vorhanden) halten zu dem aktuell kontrovers diskutierten Thema „Suizidassistenz“. Der Untertitel „Warum wir eine solidarische Gesellschaft brauchen“ meint das ethische Spektrum der Diskussion um Lebenserhaltung und Persönlichkeitsschutz.

Andreas Heller hat Theologie, Philosophie, Soziologie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaften studiert und wurde 2007 als Professor auf den europaweit ersten Lehrstuhl Palliative Care und Organsiations-Ethik der Alpen Adria Universität Klagenfurt/Wien/Graz berufen. Er gibt die Zeitschrift Palliative Praxis heraus, ist Beiratsmitglied der Robert Bosch Stiftung zum Schwerpunkt Hospiz und Palliative Care, wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes, gehört dem Stiftungsrat des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes e.V. (DHPV) an und ist unter anderem als Berater in Führungsgremien der Caritas und der Diakonie in Deutschland und Österreich sowie verschiedener Krankenhausgesellschaften tätig. Gemeinsam mit Reimer Gronemeyer hat er jüngst das Buch „In Ruhe sterben“ publiziert.

Die Ambulante Hospizgruppe erhebt kein Eintrittsgeld, sondern bittet um eine Spende nach dem Vortrag. Am Samstag, den 8. Oktober, gibt Andreas Heller im Campus ein Tagesseminar für die Aktiven der AHG Dreiländereck, benachbarte Hospizgruppen und Menschen aus pflegenden Berufen..

Andreas Heller

Annett Kuhr

Annett Kuhr: “Nur ein Katzensprung”

Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, Evangelische Kirche Alt-Weil

Ein Konzertabend über den Tod und das Leben: „Ihre Stimme gleicht einer Umarmung“ schrieb der RheinMain- Anzeiger nach einem Auftritt im Mainzer Unterhaus. Doch es wäre nur die halbe Wahrheit, würde man Annett Kuhr auf die Besonderheit ihres samtenen Timbres beschränken. Geschliffene Texte und Gitarren-Arrangements tragen ihren Teil ebenso bei wie die natürliche Ausstrahlung der mehrfach ausgezeichneten Liedermacherin. In “Nur ein Katzensprung” mischt Annett Kuhr Chansons über menschliche Beziehungen und Alltagsszenen mit Liedern über den Tod – und eröffnet dabei überraschende Perspektiven auf das Leben.
Eintritt frei /Kollekte

www.annettkuhr.de

Einladung der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck (Sonntag, 14.11.2021, 17 Uhr)

Novemberlicht – eine klangpoetische Reise in der Ötlinger Kirche St. Gallus

Der Klangkünstler und Musiktherapeut Martin Kutterer und der Rezitator und Flötist Tonio Paßlick arbeiten gerne an der Verschmelzung von Sprache und Musik. Die beiden Musiker und Erzähler entführen am Sonntag, den 14.November um 17 Uhr in der evangelischen St. Gallus-Kirche in Ötlingen unter dem Titel „Novemberlicht“ in poetische, lyrische, klangliche Welten, die sich mit Übergängen befassen, mit Vergänglichkeit und der mystischen Wirkung eines diffuser werdenden Lichts. In der Natur genauso wie im Empfinden von Menschen, die Veränderungen und Vergänglichkeit erleben. Gedichte und Texte werden kombiniert mit einer Klangcollage, die Instrumente mancher Erdteile und Kulturen umfasst: Kalimba, Hang, Flöte, Gong oder Fujara.

Der Gestalt-und Musiktherapeut Martin Kutterer war bis 2019 Professor an der Hochschule der Künste in Bern. Die Faszination für außereuropäische Musik und Rhythmik führten ihn nach dem Studium an der Musikuniversität in Wien zu Ausbildungen bei Dudu Tucci und Reinhard Flatischer. Im Rahmen seiner Professur an der HKB in Bern leitete er mit Studierenden zahlreiche interdisziplinäre Projekte und Performances.

Gemeinsam mit dem Musiker und Rezitator Tonio Paßlick hat Kutterer schon eine Reihe von Projekten erarbeitet (Unter dem Ahnenbaum, Wasser des Lebens, Raunächte…). Paßlick hatte vor 25 Jahren die Gruppe der Weiler Erzähler gegründet und für die Landesgartenschau Grün 99 einen “Märchenwald” nach psychologischen Gesichtspunkten konzipiert. Der langjährige Kulturamtsleiter der Stadt Weil am Rhein ist als Musiker mit den Barock-Ensembles Musica Antiqua Basel und Willa Musica und anderen Formationen gleichzeitig ein begeisterter Rezitator. Das Erzähl-Konzert ist eine Benefizveranstaltung der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck.

„Paßlick ist in der Rolle des Märchenerzählers zu erleben, der intensiv in den Bann zieht“ schrieb eine Zeitung nach dem ähnlich konzipierten Projekt „Unter dem Ahnenbaum“. „Untermalt von Kutterers Klang-Collagen mit Instrumenten aus aller Welt schöpft er tief aus dem Fundus eines Weltwissens, das Menschen aller Kulturen verbindet. Archaische Symbole sprechen eine universelle Sprache. Es ist die Sprache der Hoffnung, der Transformation, die keine Endlichkeit kennt. Das Reich der Klänge und die epischen Erzählungen berichten davon, wie der Tod in die Welt kam, wie die „Angst vor dem Fliegen“ überwunden werden kann und wie wichtig dabei ein vertrauensvolles Loslassen ist. Und so vermitteln Paßlick und Kutterer mehr als nur Worte und Klänge…“

​Der Eintritt ist frei (Kollekte)

Reservierungen unter info@hospizambulant.de . Es gelten die aktuellen 3G-Vorschriften.

Wir danken der Evangelischen Kirchengemeinde Ötlingen und Walter Huber (Technik).

Letzte Lieder solo: Stefan Weiller
mit multimedialem Programm im Hebelsaal

Von welchem Lied werden Sie am Ende Ihres Lebens sagen: Das war mein Lied? Stefan Weiller ist mit dieser Frage über Jahre hinweg zu sterbenden Menschen gegangen. Der Autor hat vielfältige Eindrücke, Inspirationen und Musiken aufgespürt – und hat dabei auch tief in sich selbst hineingeblickt. Aus den äußeren Impulsen und inneren Einsichten ist sein Buch „Letzte Lieder“ entstanden. Unter dem gleichen Titel bietet Stefan Weiller ein Live-Erzählprogramm mit Musikgeschichten aus seinem Buch und Hörbuch „Letzte Lieder“ an. Die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck hat ihn eingeladen, sein Programm am Sonntag, den 10. Oktober um 18 Uhr im Hebelsaal des Museums am Burghof in Lörrach vorzustellen – aus Anlass des Welthospiztages am 9. Oktober.

Weillers anrührenden und humorvollen Geschichten lassen Bilder im Kopf der Zuhörer entstehen. Je nach technischer Voraussetzung vor Ort können Bilder, Musik und Videos eingespielt werden. Ein heiter-melancholischer Abend über das Sterben und die interessante Frage, was am Ende wichtig ist.

Das Programm dauert rund 90 Minuten, anschließend besteht die Möglichkeit zur Publikumsdiskussion. Letzte Lieder ist für alle Menschen geeignet, die sich in einem unterhaltsamen und tiefgründigen Programm den Fragen des Lebens, Sterbens und der Musik widmen wollen.

Reservierungen können erfolgen unter info@hospizambulant.de der Eintritt ist frei. Die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck (www.hospizambulant.de) bietet Sterbe- und Trauerbegleitungen in Lörrach, Weil am Rhein und Rheinfelden sowie in der Region zwischen Eimeldingen und Schwörstadt an.

Stefan Weiller

Welthospiztag 2019: Vortragskonzert mit Chris Paul

Im Rahmen des Welthospiztages 2019 findet am 11.10.2019 ein öffentliches Vortragskonzert mit Chris Paul mit dem Titel: Kaleidoskop des Trauerns statt. Sie wird musikalisch begleitet von Udo Kamjunke. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Presse.

Initiativveranstaltung zur Umsetzung der “Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen” im Landkreis Lörrach

files/18_10_15_presseartikel_zur_charta_veranstaltung.pdf

Siehe auch Charta 2018

Trauernde Eltern – ein Angebot für Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern

Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Einzelbegleitungen sind jederzeit möglich.

Nähere Auskunft erteilt Frau Dorit Hellmich, über Tel. 07621/579 1042.

Info-Abende für neue Hospizhelfer
Ambulante Hospizgruppe sucht neue Mitarbeiter für Trauer- und Sterbebegleitung

Die Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen ist in Weil am Rhein, Lörrach, Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden und Umgebung tätig. Es werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, die sich in der Begleitung Schwerkranker und ihrer Angehörigen engagieren möchten.

Die Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen trägt wesentliche Anteile der Kosten für die Ausbildung.

Weitere Informationen unter Telefon: 07621/ 579 1042 od. 0151 5582 1325

Trauer-Wege – ein Angebot der Ambulanten Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen

Die nächste geschlossene Trauergruppe für Erwachsene, die um einen Menschen trauern und in dieser Lebensphase Unterstützung suchen, beginnt am 28. September 2019. Einzelbegleitungen sind jederzeit möglich.
Nähere Informationen unter Tel.: 07621/ 579 1042 oder info@hospizambulant.de

Kindertrauergruppe „ tapfere herzen“

Für Kinder, die aufgrund eines Todesfalles in der Familie im Umgang mit dem Verlust Unterstützung benötigen, gibt es die Trauergruppe „tapfere herzen“, ein kostenloses Angebot von Kinderland gGmbH Lörrach.

Nähere Auskunft:
Frau Mauch, Tel. 07621 – 163395-0; tapfereherzen@kinderland-loerrach.de

Trauercafe im Hospiz am Buck, Josef Rupp Weg 7 in Lörrach-Stetten

Hospiz am Buck Lörrach